Teakholz Gartenmöbel: Tische und Sitzmöbel für draußen [Empfehlungen]

Ja, Teakholz ist durch seinen hohen Kautschukanteil von Natur aus ölig und damit wetterrobust. Ein weiterer Vorteil von Teakholz-Gartenmöbeln ist, dass sie sehr robust gegen Schimmelbefall und Schädlinge sind.

Prinzipiell muss man das Holz nicht ölen, um es zu pflegen. Eine Reinigung mit Wasser und Schmierseife reicht aus. Im Laufe der Zeit bildet das Holz aber eine Schutzschicht (Patina) und dadurch wird der Farbton grau, was nicht allen gefällt. Wer die braun-goldige Farbe von neuem Teakholz – wie zum Beispiel dieser Garten-Gartnitur – erhalten möchte, sollte aus optischen Gründen ölen.

Es gibt spezielle Öle für Teakholz-Gartenmöbel. Diese sind meist eine Mischung verschiedener Öle (z.B. Leinöl, Holzöl, Rizinusöl) und Naturharz. Die Rezeptur kann aber variieren. Empfehlenswert ist zum Beispiel dieses Teak-Öl von Oli-Natura. Egal, welches Öl man verwendet, man sollte es dünn und gleichmäßig auftragen.

Prinzipiell ist das möglich. Besser für das Holz ist aber eine Mischung aus Leinöl mit Harzen und Sikkativen (die zur Aushärtung des Öls gebraucht werden). Zu beachten ist aber, dass manche Öle, darunter auch Leinöl, das Holz dunkler machen. Je nach persönlichem Geschmack ist das also mehr oder weniger empfehlenswert.

Davon raten wir Dir dringend ab. Denn zuerst sieht das Holz zwar hüsch glänzend aus, doch Speiseöle sind aus mehreren Gründen nicht zum Ölen von Möbeln geeignet. Sie härten nicht aus und dadurch kann das Holz mit der Zeit sogar schaden nehmen: zum Beispiel kann es unter der Ölschicht schimmeln. Zusätzlich werden Speiseöle in der Sonne ranzig und Deine Möbel riechen dann unangenehm nach ranzigem Fett.