Küchengriffe: 11 Griffe, mit der Du Deine Küche einfach individuell gestalten kannst

Die wichtigsten arten von Küchengriffen sind Knopfgriffe, Bügelgriffe und Griffleisten. Knöpfe sind dezent und dekorativ und auch viele Griffleisten fallen optisch kaum auf, da sie nur leicht aus den Schubladen- und Kastenkanten hervorstehen. Bügelgriffe sind dagegen meist massiver und deutlich sichtbar, wobei es natürlich filigranere und rustikalere Modelle gibt.

Ein wesentlicher Vorteil kann sein, dass Du dafür nur ein Loch in Deinen Küchenschränken brauchst. Damit kannst Du sie besonders leicht gegen andere Knöpfe austauschen. Der Nachteil von Knopfgriffen ist, dass beim Öffnen der gesamte Zug an einer kleinen Stelle des Küchenschranks lastet. Massive Schränke halten das zwar aus, hast Du aber eine günstigere Küche, kann das Bohrloch auch schnell ausleiern. Zusätzlich lassen sich schwere Laden und Schränke auch schwerer Öffnen, da Du dafür nur zwei Finger statt die ganze Hand zum Aufmachen verwenden kannst.

Beide machen es Dir leicht, die Schränke mit der ganzen Hand zu öffnen (anstatt nur mit 2 Fingern). Das Gewicht von schwerbeladenen Laden oder Ausziehschränken verteilt sich im Gegensatz zu Griffknöpfen und die Griffe bleiben so oft länger stabil. Griffleisten kann man allerdings nicht immer so einfach selbst austauschen, da sie meist fixer Bestandteil der Küche sind. Bei Bügelgriffen ist das kein Probem, solange der Abstand der Schrauben gleich ist wie bei den Griffen davor.